Leipziger Buchmesse

16.Februar.2019



Nun sind es noch 33 Tage bis zur LBM 2019. Meine Vorfreude steigt von Tag zu Tag immer mehr an. Die Verlage und auch die Autoren geben jetzt immer mehr ihre Termine auf der Leipziger Buchmesse bekannt. So das auch meine Planung und meine Vorhabenliste auf der LBM stetig ansteigt.

 

Schon jetzt gibt es einen besser gesagt zwei feste Termine für mich auf die ich mich irrsinnig freue.

Zum einen freue ich mich auf die liebe Eva von Kalm die ich am Messesamstag treffe. Vorher heißt es aber frühstücken mit Claudia Winter. Über die Einladung vom Goldmann Verlag habe ich mich sehr gefreut. Im letzten Dezember habe ich das Buch „Aprikosenküsse“ von Claudia Winter geschenkt bekommen und ich mag ihren Schreibstil und möchte gerne demnächst noch viel mehr von ihr lesen. Ihr neuster Roman „ Honigmädchen“ erscheint am 18. März, also noch kurz vor der Leipziger Buchmesse 2019. Ich bin schon gespannt auf sie und natürlich auch auf die anderen Bloggerinnen.

 

 

Bei mir sind aber nicht nur die Büchermessen an sich wichtig, sondern ich bin auch von den Orten und Gebäuden und der Geschichte der einzelnen Messegebäude bzw. Messestandorte fasziniert. Die Geschichte der Leipziger Buchmesse ist sehr interessant, meiner Meinung nach. Denn sie geht bis in das 17.Jh. zurück. Von 1632 bis 1945 war die Leipziger Buchmesse das Zentrum des modernen Buchhandels. Erstmalig 1632 war die Anzahl der vorgestellten Bücher höher als die in der Frankfurter Buchmesse. Nach der Gründung der DDR blieb die Buchmesse bestehen. Aber wer sich geschichtlich ein wenig auskennt wird wissen das es nicht mehr so einfach war, wie davor. Zum Beispiel konnten im Jahr 1965 800 Bücher nur als Blindband vorgestellt werden, da das Papier den Verlagen zugeteilt wurde und zwar erst im April jeden Jahres. Die Leipziger Buchmesse findet seit 1973 im Frühjahr statt. Auch Buchdiedstähle gab es, der Autor Uwe Tellkamp schrieb darüber in seinem Roman „ Der Turm“.

Die Lesungen außerhalb des Messegeländes fanden früher nur selten statt. 1990 wurde die Parallelveranstaltung „Leipzig liest“ eingeführt. Diese feiert im nächsten Jahr ihren 30. Geburtstag.

Die Leipziger Antiquariatsmesse findet seit 1995 als Ergänzung zur LBM statt.

Im Jahr 1998 zog die Buchmesse vom Messehaus am Markt auf das neue Messegelände um.

 

Am neuen Messegelände fasziniert mich optisch vor allen die Glashalle. Irgendwie ist sie das Herz der Messe, den von ihr gehen die Messehallen ab. Warum ich die Glashalle so mag ist recht schnell erklärt. Ich mag das Lichdurchflutete und die Bäume die in der Halle sind und mich an eine Allee erinnern.







Wie jedes Jahr auf der Leipziger Buchmesse gibt es auch in diesem Jahr wieder verschiedene Preisverleihungen. Unter anderem wir der Preis der Leipziger Buchmesse vergeben. 


Seit einigen Tagen stehen die Nominierten für die Leipziger Buchmesse 2019 fest.

 

Die Nominierten sind in der Kategorie

 

Belletristik

Kenah Cusanit: Babel“ (Carl Hanser Verlag, Januar 19)

Matthias Nawrat: „Der traurige Gast „(Rowohlt, Januar 19)

Jaroslav Rudiš: „Winterbergs letzte Reise“ (Luchterhand Literaturverlag, Februar 19)

Anke Stelling: „Schäfchen im Trockenen“ (Verbrecher Verlag, August 18)

Feridun Zaimoglu: „Die Geschichte der Frau“ (Kiepenheuer & Witsch, März 19)


 

Sachbuch

Frank Biess: Republik der Angst. Eine andere Geschichte der Bundesrepublik“

(Rowohlt Verlag, Februar 19)

Harald Jähner: „Wolfszeit. Deutschland und die Deutschen 1945 – 1955“ (Rowohlt Berlin, Februar 19)

Marko Martin: Das Haus in Habana. Ein Rapport“ (Wehrhahn Verlag, Dezember 2018)

Lothar Müller: Freuds Dinge. Der Diwan, die Apollokerzen & die Seele im technischen Zeitalter“ (Die Andere Bibliothek, Februar 19)

Kia Vahland:Leonardo da Vinci und die Frauen. Eine Künstlerbiographie“ (Insel Verlag, März 19)


 

Übersetzung

Liviu Rebreanu: „Der Wald der Gehenkten“ (Paul Zsolnay Verlag, August 2018), aus dem Rumänischen von Georg Aescht

Aura Xilonen: „Gringo Champ“ (Carl Hanser Verlag, Januar 2019), aus dem Spanischen von Susanne Lange

György Dragomán: „Löwenchor“ (Suhrkamp Verlag, Februar 2019), aus dem Ungarischen von Timea Tankó

Jean-Baptiste Del Amo: „Tierreich“ (Verlag Matthes & Seitz Berlin, März 2019), aus dem Französischen von Karin Uttendörfer

Gabriela Adameșteanu: „Verlorener Morgen“ (Die Andere Bibliothek, August 2018), aus dem Rumänischen von Eva Ruth Wemme


 


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