Der Nirgendsmann

 

Markus Szaszka

 

15. März 2019

 

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Format: Taschenbuch

Seitenzahl:292

Verlag: Selfpublishing

 

Klappentext

 

Ein ehemaliger Ghostwriter erzählt in diesem Tatsachenroman über Berlin, den lieben Zufall und das Ringen mit seinem Leben zwischen den Zeilen. Partys, Smartphones und Nazis – gesenkte Köpfe, erhobene Arme und ein stiller Beobachter mittendrin. Eine Pflichtlektüre, vom taz-Autor Markus Szaszka, für jeden, der wissen will, wie man die akademische Welt bescheißen kann und was eine Wieselspinne ist.

 

Meine Meinung

 

Das Buch „ Der Nirgendsmann“ von Markus Szaszka ist im November 2018 erschienen. Aufgebaut ist der Roman in 29 Kapitel, von unterschiedlicher Länge. Für die Beschriftung der Kapitel hat der Autor sich für römische Zahlen entschieden.

Der Schreibstil des Autors ist leicht und locker, er passt gut zu der Zeit in der der Roman spielt, nämlich im Jetzt. Genau genommen im Herbst 2018. Sehr bildhaft schreibt der Autor in diesem Tatsachenroman.

Die Charaktere, allen voran Jan ( Hauptprotagonist) sind wunderbar beschreiben. Sie sind nicht flach sondern der Autor Markus Szaska hat seinen Figuren richtig Charakter eingehaucht. Das hat mir persönlich sehr gut gefallen.

Das Buch war für mich ein reines Lesevergnügen, denn auch die Handlungen und der damit verbundene Handlungsstrang war klar. Der Roman folgt der ganze Zeit einem roten Faden. Inhaltlich finde ich das Buch gut, gerade weil es in Berlin spielt und der Autor Markus Szaszka die Gesellschaft, politische Einstellungen und Lifestyle unter die Lupe nimmt und teilweise mit scharfer Zuge analysiert.

Für mich hat der Roman in zweierlei Hinsicht Tiefe bekommen. Zum Einen, weil in dem Buch Menschen und Situationen beschrieben werden die mir, und wahrscheinlich auch anderen Personen, sehr bekannt sind. Der zweite Grund ist mir erst einige Tage nach dem Lesen bewusst geworden. Das Buch hängt einen nach, ich habe immer wieder über das ein oder andere Geschriebene nachdenken müssen, bin durch verschiedene Gegebenheiten immer wieder daran erinnert wurden, was in diesem Roman steht.

Für mich ein Roman, der Gelesen werden muss weil er so viel wieder gibt und wiederspiegelt.

 

Fazit

 

Der Nirgendsmann“ von Markus Szaszka ist ein Roman der mich bewegte und mich zum Nachdenken brachte. Er ist nicht nur vom Wort her fantastisch geschrieben, sondern auch inhaltlich. Von mir dafür 5 von 5 Sterne.

 

 
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