Der zweite Blick

 

2.7.2016










Der zweite Blick 
Bernadette Németh



    


 

 

 

Die Autorin hat in diesem Buch eine gelungene Sammlung von Kurzgeschichten, eingebettet in eine tolle Rahmenhandlung verfasst. Es ist angenehm geschrieben und liest sich sehr leicht.

 

Cover/ erster Eindruck

 

Auf den ersten Blick sieht man ein gemaltes Bild mit verschiedenen farbigen Menschen, schematisch dargestellt. Dieses lädt ein das Buch in die Hand zu nehmen und einen zweiten Blick auf das Buch zu werfen. Der Titel: „ Der zweite Blick“ ist in einer anderen Schriftform gewählt und fällt einem dadurch ins Auge. Schon allein der Titel hat mich neugierig auf das Buch gemacht und ich habe mir die Frage gestellt was wohl dahinter steckt?

 

Der Inhalt

 

Perdita die ihr Gedächtnis verliert, wird von einem Fremden im Bach gefunden und ins Krankenhaus gebracht. Keiner weiß wer die Unbekannte ist, die junge Frau bekommt im Krankenhaus ein Bett und bleibt erst mal das. Ein Pfleger versucht dem Gedächtnis der jungen Frau auf die „Sprünge“ zu helfen und findet heraus das sie gerne schreibt. Er gibt ihr einen Block und einen Stift und Perdita fängt an Geschichten auf zu schreiben. Sie schreibt 17 Geschichten rund Liebe, Individualität, Menschlichkeit und vieles mehr. Ob sie dadurch ihr Gedächtnis wieder erlangt und ihre Identität findet?

 

Meine Meinung

 

Ein sehr gelungenes Werk von Bernadette Németh. Sie hat es geschafft 17 Kurzgeschichte mit Tiefe in eine Rahmenbehandlung zu verpacken, die mich sehr bewegt hat. Jede dieser Kurzgeschichte ist anders und auf ihre Art auch einzigartig. Die meisten dieser Geschichte haben eine Kernaussage, die mich sehr beschäftigt hat und mich zum Nachdenken anregte. Ich habe dabei auch über meine Sicht auf bestimmte Dinge nachgedacht und kann nur dem Buch zustimmen, das es sich immer lohnt mindestens einen Zweiten Blick auf die Menschen und Situationen zu werfen, denn manchmal trügt einen der erste Blick.

 

Gleich am Anfang des Buches steht geschrieben:

Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar“

Antoine de Saint-Exupéry , „Der kleine Prinz“

 

Das sagt, meiner Ansicht nach, schon alles über das Buch aus.

 

 

 

 

Fazit

 

Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen der Kurzgeschichten mit Tiefgang mag. Ich selber werde es bestimmt bald wieder zur Hand nehmen und nochmal einen „Zweiten Blick“ auf die Geschichten werfen,

 
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