Glencoe

2.11.2018







Glencoe

Gefangen im Tal der Tränen

 

 

Ein sehr schöner Roman aus den Highlands des 17. Jahrhundert mit einer gesunden Mischung aus Fantasyelementen.

 

 

Das Cover/ erster Eindruck

 

Wer mir schon eine Weile folgt weiß das mir Cover sehr wichtig sind. Bei dem Buch „Glencoe Gefangen im Tal der Tränen“ hat mich das Coverbild schon zum Träumen eingeladen. Es sind die schottischen Highlands abgebildet, wo sich der Ort Glencoe befindet. Im Oberen teil des Covers ist der Name der Autorin und das erste Wort des Titels in weiß und der restliche Titel in blau abgebildet. Mich hat das Cover förmlich eingeladen das Buch zu lesen und zu träumen.

 

 

Klappentext

 

Gefangen im Tal der Tränen.
Liebe muss Jahrhunderte überdauern.
Die junge Studentin der schottischen Geschichte, Caitriona "Cat" Campbell, muss zu Samhain, der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November, für einen Aufsatz recherchieren. Ziel ist das Tal der Tränen in den Highlands, wie man den romantischen Ort Glencoe, Schauplatz eines Clan-Massakers im 17. Jahrhundert, auch nennt.
Sie glaubt nicht mehr an die große Liebe, geschweige denn an die Mythen von früher. Doch der Geist von Dusten MacDonald belehrt sie eines Besseren. Dusten wird im Feenreich gefangengehalten und ist mit einem Fluch belegt. Nur zu Samhain ist es ihm erlaubt, sich den Sterblichen zu zeigen und so nach einer Erlösung zu suchen. Mit Hilfe des Feenbanners von Dunvegan will Cat ins Feenreich gelangen. Jedoch: Anstatt im Feenreich landet sie im 17. Jahrhundert. Dort trifft sie auf Dusten. Doch wie soll sie verhindern, dass das Unausweichliche geschieht?

 

 

Meine Meinung

 

Das Buch „ Glencoe Gefangen im Tal der Tränen“ geschrieben von der Autorin Daniela Vogel, ist 2018 erschienen im Herzblut-Verlag. Nach dem Lesen des Buches fand ich das sehr passend, denn man spürt förmlich wieviel Herzblut die Autorin in das Buch gesteckt hat. Meiner Meinung nach hat sich das gelohnt. Auf 368 Seiten hat sie mich entführt in das 17. Jahrhundert .

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, denn die Seiten fliegen nur dahin. Die Autorin holt den Leser ab, dadurch das sie der Erzähler ist und dabei die Perspektiven wechselt. So ist man als Leser immer auf dem Laufenden, die Zusammenhänge sind immer klar und deutlich. Sie setzt auch nicht voraus das ich als Leser mich im 17. Jahrhundert auskennen. Das fand ich sehr positiv.

In dem Fantasy-Highland Roman gibt es einige Charaktere, da ist zum Beispiel die Hauptprotagonistin Cat, ihr richtiger Name Caitriona Campbell, diese stammt aus einem uralten Clan, wie es damals im 17. Jahrhundert in den Highlands gab. Ihre Protagonisten waren alle sehr gut beschrieben, so das ich sehr gut mitfühlen konnte und ihre Handlungen nachvollziehbar für mich waren. Man spürt das die Autorin Daniela Vogel sehr gut recherchiert hat, dadurch ist es ihr gelungen eine Story zu entwickeln die mich als Leser berührt. Wie ich schon schrieb ist es ein Fantasy-Highland Roman, es gibt Geister und man begibt sich in das Feenreich. Ich finde das diese Elemente sich gut in den Roman einfügen, da sie sehr dosiert vorkommen und nicht die Highlands des 17. Jahrhundert überfluten.

Mit einem Prolog beginnt die Geschichte und mit einem Epilog schließt sie dann wieder. Ich, als Leser, mag das so gerne. Das gesamte Buch wird ergänzt durch Informationen zur Autorin.




Fazit

 

Eine mehr als gelungene Mischung aus Historischem und Fantasy. Ich kann nur jedem das Buch empfehlen der diese Mischung mag. Ich bin von dem Buch begeistert und kann nur meine Leseempfehlung aussprechen.

 
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