Project No Face

 

Dominik A. Meier

 

27.2.2019

 

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Format: Taschenbuch

Seitenzahl:500

Verlag:Selfpublisher






Klappentext

 

Hedonismus und Exzess gegen personalisierte Menschenrechtsportfolios und Überwachungsstaat. Die Menschheit lebt in Extremen. Eingepfercht in einer gewaltigen, namenlosen Stadt, gibt sie sich ganz der Ekstase hin. Auch Serena McCallen. Die neurotische und hochintelligente Hackerin arbeitet als Ingenieurin für Menschenrechtsportfolios, doch in ihrer Freizeit programmiert sie illegale genverändernde Mods. Als sie sich eine äußerst fortschrittliche KI in den Verstand lädt, die sich als project no_face zu erkennen gibt, beginnt eine Reise, die sie quer durch das Ödland der verheerten Welt führt. Serena muss nun erkennen, dass das Leben in der Stadt nichts weiter ist als eine süße Droge, und dass die wahre Gefahr für die Menschheit nicht in den Ruinen der alten Welt liegt.






Meine Meinung

 

Das Buch „Project No Face „ von dem Autor Dominik A. Meier ist der dritte Band einer Reihe,aber mein erstes Buch. Ich konnte das Buch problemlos lesen, ohne die vorherigen Bände zu kennen.

Gestaltet ist das Cover düster, was mir persönlich sehr gut gefiel und damit auch sehr passend zu einer Dystopie.

Den Schreibstil des Autors zu erklären fällt mir sehr schwer. Ich persönlich finde das sich sein Schreibstil von anderen abhebt und irgendwie besonders ist. Um in meinen Lesefluss zu finden brauchte ich aber eine Weile und leider wurde er durch Fachwörter immer wieder unterbrochen. Diese Wörter passen gut in den Roman, benötigen aber doch ein klein bisschen Vorwissen.

Selten hatte ich beim Lesen einen Protagonisten den ich von Anfang an sehr sympathisch fand und dieses sich aber im Laufe des Buches ändert. Der Autor hebt die Hauptprotagonistin Serena sehr hervor, dadurch geht leider die Wichtigkeit der anderen Charaktere aus meiner Sicht verloren. Meines Erachtens ist die KI (Künstliche Intelligenz) für die Geschichte um einiges wichtiger.

Die Geschichte selber finde ich inhaltlich sehr gut. Von Anfang an hat gibt es einen roten Faden der für mich als Leser erkennbar ist, es gibt keine Logikfehler und damit kann man sehr gut der Geschichte folgen. Allerdings hat mich persönlich die, nach meinen Empfinden, vielen Sexszenen gestört – da sie mich nicht interessierten und auch nicht unbedingt nötig für den Roman sind.

Anfänglich fand ich den Handlungsstrang sehr spannend, aber zwischendurch flachte es ab, dafür nahm es am Ende wieder Fahrt auf. Ich hoffte dann auf ein richtigen Knall am Ende, aber leider fiel es auch hier eher flach aus. Auch wenn ich hier sehr viel Kritik geäußert habe, ist der Roman gut und hat mir auch gefallen. Mir fällt es selten so schwer ein Buch zu bewerten und zu rezensieren.






Mein Fazit

 

Das Buch „Project No Face“ von Dominik A, Meier, hat viele Stärken aber auch ein paar Schwächen. Mir hat es im Großen und Ganzen ganz gut gefallen. Mich hat es auf alle neugierig gemacht und ich freue mich auf Band 4. Auf Grund meiner Kritiken kann ich aber leider nur 3 von 5 Sternen vergeben.

 
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